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Grundeinrichtung der bootCAST PXE-Umgebung

Im Auslieferungszustand erhalten Sie von toolhouse einen USB-Stick der als Dongle fungiert oder wenn Sie sich für die Online-Lizenzen entschieden haben einen Lizenzschlüssel für den Download der Dateien über nanoways.com. Wenn Sie sich für die Offline-Variante entschieden habe, müssen Sie den Dongle an dem anschließen, an dem Sie bootCAST betreiben möchten.

Vorbereitung der Dateien

Je nach gekaufter Edition kann bootCAST auf verschiedenen Windows-Versionen genutzt werden (Windows® Server, Windows® Client oder innerhalb einer virtuellen Maschine mit Windows). Eine Aufstellung aller Features in den verschiedenen Versionen finden Sie hier.

  1. Als erstes müssen Sie einen Computer vorbereiten, auf dem ein Windows®Betriebssystem installiert ist, das zu Ihrer bootCAST-Edition passt. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
  2. Als nächstes laden Sie sich auf nanoways.com unter Eingabe Ihres Lizenzschlüssels die Software herunter.
  3. Entpacken Sie das heruntergeladene .ZIP-Paket in einem Ordern auf dem Gerät. C:/Bootcast ist ein guter Ort dafür. Selbstverständlich funktioniert auch jedes andere lokale Laufwerk.
  4. Schließen Sie den gelieferten USB-Dongle an genau diesem Gerät an. Der USB-Stick muss permanent an diesem Gerät angeschlossen bleiben. Bei Online-Lizenzen müssen Sie sicherstellen, das an diesem Gerät eine Verbindung zum Internet besteht.

Was ist zu berücksichtigen

Die Geschwindigkeit von bootCAST hängt sehr stark von der Performance Ihres Netzwerks sowie des Datenträgers ab, auf dem die Images/Programme abgelegt sind. Am besten legen Sie alle Dateien oder zumindest die Images/Programme auf einer SSD ab. Dadurch ist eine maximale Performance sichergestellt. Das eigentliche bootCAST Programm muss nicht zwingend auf dieser SSD liegen, um die gewünschte Performance zu erreichen. Jedoch erleichtert das die Konfiguration der Software enorm.

Ausgangsdatei: user.bootcast.mini

In allen folgenden Anleitungen unter „Einrichtung unterschiedlicher Bootumgebungen“ wird diese user.bootcast.mini Datei als Grundlage verwendet. Die Datei enthält bereits eine Musterkonfiguration für alle Einträge, die einfach angepasst werden kann. Die Datei enthält keine erweiterten Funktionen wie IP-Adressenkonfiguration oder Client-Ausschlüsse. Weitere Informationen zu diesen speziellen Funktionen erhalten Sie hier. Bitte kopieren Sie die user.bootcast.mini Datei in den selben Ordner wie das Paket aus Schritt 3 unter “ Vorbereitung der Dateien“.

Einrichtung unterschiedlicher Bootumgebungen

Je nachdem welche Bootumgebung (Linux, Windows oder HDClone) Sie nutzen möchten, folgen Sie bitter einer oder mehrerer dieser Anleitungen:

Erweiterte/Fortgeschrittene Funktionen

Mehr Informationen zu den erweiterten und fortgeschrittenen Funktionen finden Sie hier.

Aktualisieren der toolstar®bootCAST Version

Um die toolstar®bootCAST Programmversion zu aktualisieren müssen Sie die EXE-Dateien austauschen. Die aktuellen Programmdateien erhalten Sie auf nanoways.com unter Eingabe Ihres Lizenzschlüssels (XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX). Nach dem Download entpacken Sie das .ZIP-Paket und kopieren diese Dateien in das Programmverzeichnis. Ersetzen Sie alle Dateien, die Ihnen vom Windows-Explorer vorgeschlagen werden. Ihre Konfiguration wird dabei nicht ersetzt, wenn Sie wie unter „Ausgangsdatei user.bootcast.mini“ alle Änderungen in einer speziellen Datei vorgenommen haben.

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