HDClone unterstützt grundsätzlich alle gängigen RAID-Controller und kann diese immer als Volume ansprechen und in einigen Fällen und je nach Einstellung des RAID-Bios auch alle angeschlossenen physikalischen Festplatten einzeln. Jedoch muss bei der Verwendung von HDClone auf die Umgebung geachtet werden, in der HDClone ausgeführt wird.
Erkennung unter Windows (HDClone/W)
Wenn Sie HDClone als Windows-Anwendung starten, dann wird HDClone das RAID ohne Probleme erkennen, wenn Sie dieses unter Windows sehen. Sollte das nicht der Fall sein, dann können Sie ggf. Herstellertreiber installieren und HDClone danach neu starten. Alle von Windows erkannten Laufwerke stehen in vollem Umfang unter HDClone zur Verfügung.
Erkennung unter Symobi (HDClone/S)
Mit der selbstbootenden Variante über Symobi (mehr Informationen) werden nur bestimmte Softwareraids von Intel erkannt. Ein Zugriff auf Hardware-RAID-Controller ist in den meisten Fällen nicht möglich. Das liegt daran, dass vom Hersteller keine Treiber für das Betriebssystem Symobi zur Verfügung gestellt werden.
Erkennung unter Linux (HDClone/L)
Mit der selbstbootenden Variante über Linux (mehr Informationen) werden so gut wie alle Hardware- und Software-RAIDS erkannt. Voraussetzung ist das Vorhandensein von Treibern für diesen Controller. Der Hersteller von HDClone integriert alle gängigen Treiber für RAID-Controller standardmäßig in das Linux-Image. Das eigenständige Nachladen von Treibern ist nicht möglich.
RAID-Controller wird trotzdem nicht erkannt?
Sollte der RAID-Controller unter Linux nicht erkannt werden, können Sie uns dies melden. Wir werden diese Information in Ihrem Auftrag mit dem Hersteller kommunizieren und nach Möglichkeit wird dieser spezielle Treiber in das nächste und alle folgenden Releases von HDClone integriert.
Zur Integration benötigt der Hersteller mindestens folgende Informationen:
- Hersteller des RAID-Controllers (Modell, Typ, Version, etc.)
- Verwendete Version von HDClone mit Unterversion. Zum Beispiel 11.0.6a
- Informationen zum Server oder PC, in dem der RAID-Controller verbaut ist
- Ist es ein Hardware- oder Software-RAID