CPU-Temperaturdrosselung

Die CPU-Temperaturdrosselung ist ein aktives Element einer jeden modernen CPU und schützt diese automatisch vor der Überhitzung in dem die Leistung einzelner Kerne gedrosselt. Im Notfall können auch ganze Kerne komplett abgeschaltet werden. Dieses Verhalten ist positiv, führt aber zu einem Leistungsabfall während der Arbeit. Durch die Tests in toolstar®testLX und toolstar®testWIN kann überprüft werden, ob die CPU-Temperaturdrosselung während des Testens aktiv war und wenn ja, wie lange. Basierend auf diesen Informationen und dem Einsatzszenario des Geräts können aktiv Maßnahmen zur Erhöhung der Kühlleistung getroffen werden.

Ist eine aktivierte CPU-Temperaturdrosselung ein defekt?

Nur weil die CPU-Temperaturdrosselung aktiv geworden ist, bedeutet das nicht, dass das Gerät defekt ist. Das Anspringen der Drosselung sagt aus, dass diese Komponente der CPU nicht defekt ist. Jedoch spricht eine aktive Drosselung auch dafür, dass die Kühlung des Geräts nicht optimal ist. Wobei die Interpretation einer optimalen Kühlung auch immer auf den Geräte-Typ abgestimmt werden muss. Ein Embedded-System ohne aktive Kühlung ist anders zu beurteilen als ein High-End-Gaming Gerät mit mehreren Lüftern.

Je nach Geräte-Typ, Anforderung an das Gerät uns seine spätere Nutzungsumgebung sollte das gesamte Hardwaremonitoring überwacht und in Einklang interpretiert werden.

Einstellungen im Programm

Im Programm selbst finden Sie folgende Einstellungen zur CPU-Temperaturdrosselung:

  • Aktive Temperaturdrosselung bedeutet Fehler (empfohlen)
    Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
  • Hohe Temperatur (knapp unter der Temperaturdrosselung) als Fehler werten
    Normalerweise gibt es erst einen Fehler, wenn die Temperatur bereits erreicht wurde und die Temperaturdrosselung aktiv war.
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