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Live-Hardware-Monitoring: Merkwürdige Sensordaten

An verschiedenen Systemen kann es vorkommen, dass bestimmte Sensoren im Bereich Temperatur, Lüfterdrehzahl oder Spannungswerte falsche bzw. unrealistische Werte anzeigen. Je nach System-Typ kann das mehr oder weniger oft auftreten.

Wieso zeigen manche Sensoren falsche Werte an?

Die in toolstar®testLX und toolstar®testWIN ausgelesenen Sensor-Werte ergeben sich aus verschiedenen Quellen. Zum einen gibt es die Betriebssystem eigenen Treiber, wie zum Beispiel hwmon unter Linux, und die eigenen Interpretationen und Anpassungen von toolhouse selbst. Je nach von den Herstellern der Sensoren bereitgestellten Informationen sind die Ausgaben im Programm besser oder schlechter. Leider stellen einige Chip-Hersteller Ihre Dokumentationen nur teilweise oder überhaupt nicht zur Verfügung.

Wie gehe ich mit diesen falschen Werten am besten um?

Am besten blenden Sie diese Sensorwerte im Live-Hardware-Monitoring-Graphen aus, damit diese die Anzeige nicht durch starke Schwankungen nach oben oder unten verfälschen. Alle richtig ausgelesenen Werte tauchen zusätzlich auch in der Hardware-Monitoring-History auf. Die meisten falschen Sensor-Daten lassen sich sehr schnell erkennen, weil diese sehr unrealistisch sind.

Am verlässlichsten sind die CPU-Temperaturen sowie die Lüfterdrehzahlen.

Fehlerbehebung in zukünftigen Updates

Mit jedem Betriebssystem- und Programmupdate wird die Interpretation der Sensorwerte besser. Die Betriebssystemtreiber werden stetig verbessert und auch toolstar®testLX und toolstar®testWIN erhalten kontinuierlich Anpassungen um falsche Sensorwerte automatisch zu filtern oder diese ggf. auch mit dem nächsten Update richtig auszulesen.

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